Nachhaltiges Bauen mit CSC-zertifizierten Produkten - Cemex DE

Nachweislich nachhaltig

Nachweislich nachhaltig

Mehrere Kies- und Transportbetonwerke sowie das Zementwerk von Cemex sind nach den Anforderungen des Concrete Sustainability Council (CSC) zertifiziert. Weitere Standorte werden folgen. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das: auf ganzer Linie nachhaltige Produkte.

Immer mehr Bauherrn legen Wert darauf, emissionsarm zu bauen. Bereits jeder fünfte Euro wird in ein „Green Building“ investiert. Auch in Ausschreibungen spielt dies zunehmend eine Rolle. Das Siegel des Concrete Sustainability Council (CSC) hilft ihnen dabei, sicher zu sein, dass ihre Baustofflieferanten ökologisch und sozial nachhaltig produzieren und handeln.

„Beim Thema Nachhaltigkeit denken viele erst einmal an CO2 -Emissionen“, sagt Stephanie Sattler, Advisor Environment and Coordinator Sustainability Materials Germany bei Cemex in Deutschland. „Dabei geht es bei der Zertifizierung um weit mehr. Auch soziale Faktoren wie die Arbeitsbedingungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter oder die Kommunikation mit den Gemeinden spielen eine Rolle. Letztendlich soll unsere Produktion auf allen Ebenen so wenig Belastungen wie möglich mit sich bringen.“

Kontakt

Cemex Deutschland AG
Stephanie Sattler
Advisor Environment and Coordinator Sustainability Materials Germany
stephanie.riess@cemex.com

Stephanie Sattler ist bei Cemex zuständig für die Zertifizierung der Werke. Foto: © Cemex Deutschland/Nicola Reichert
Stephanie Sattler ist bei Cemex zuständig für die Zertifizierung der Werke. Foto: © Cemex Deutschland/Nicola Reichert
Viele Cemex-Werke tragen bereits das CSC-Siegel in Gold. Foto: © Cemex Deutschland/Nicola Reichert
Viele Cemex-Werke tragen bereits das CSC-Siegel in Gold. Foto: © Cemex Deutschland/Nicola Reichert

Die Verfahrenstechnikerin ist dafür zuständig, alle Bemühungen des Unternehmens im Rahmen eines Audits zu belegen. Für sie ist die Zertifizierung ein wirksames Mittel, um die Transparenz gegenüber Kundinnen und Kunden entlang der gesamten Wertschöpfungskette vom Kies über den Zement bis hin zu den fertigen Betonen zu erhöhen.

Bevor die Auditoren zum Vor-Ort-Termin kommen, gilt es zuerst, die Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit schriftlich zu belegen. Im Fall der jüngst zertifizierten Kieswerke in Parey in Sachsen-Anhalt und in Immelborn in Thüringen konnte Cemex zum Beispiel nachweisen, dass die Flächen für den Abbau auch wieder renaturiert werden.

Auch einen gewissen Prozentsatz erneuerbarer Energien müssen zertifizierte Unternehmen nachweisen. Künftig produziert ein schwimmender Solarpark auf dem Immelborner Kiessee Strom aus Sonnenenergie. Etwa 50 Prozent nutzt Cemex für den Betrieb der eigenen Anlagen. Überschüsse werden ins öffentliche Netz eingespeist.

Ein schwimmender Solarpark auf dem Immelborner Kiessee produziert in Zukunft Strom aus Sonnenenergie. Foto: © Cemex Deutschland/Nicola Reichert

Gold-Standard für Berlin und Brandenburg

Das Zementwerk in Rüdersdorf erhielt die Zertifizierung in Gold bereits 2021. Ihm kommt innerhalb der internationalen Klimaschutzstrategie Future in Action von Cemex eine Schlüsselrolle zu. Unter anderem durch die Dekarbonisierung der Zementproduktion soll das gesamte Unternehmen bis 2050 klimaneutral werden. Das Zementwerk in Rüdersdorf soll bereits bis 2030 mit Hilfe innovativer Technologien im Rahmen der Carbon Neutral Alliance CO2 -neutral Zement herstellen.

Bis 2030 soll das Werk in Rüdersdorf CO2-neutralen Zement herstellen. Foto: © Cemex Deutschland/Thomas Weber

„Es wird zunehmend zum Standard, dass Bauunternehmen eine Zertifizierung verlangen, um sicherzugehen, dass ökologische und soziale Standards eingehalten werden“, sagt Torsten Schiller, Vertrieb Key Account, Region Nord-Ost der Cemex Deutschland AG. „In Ausschreibungen des Berliner Senats, beispielsweise beim Bau von Schulen, gehört dies zu den standardmäßigen Anforderungen.“

Neben den Kieswerken konnten in Berlin und Brandenburg auch die Transportbetonwerke im vergangenen Jahr nach den Anforderungen des CSC rezertifiziert werden. Die Produktionsstandorte Spandau, Hohenschönhausen, Potsdam und Schönefeld schnitten dabei besser ab als 2019 und wurden hochgestuft. Sie können das CSC-Siegel in Gold vorweisen. Ebenso wurden Ende 2022 sechs bayerische Transportbetonwerke erneut nach den Standards des CSC auditiert. Bei der Rezertifizierung wurden die Werke Regensburg, Pentling, Dachau und Aschheim hochgestuft und führen nun das CSC-Siegel in Gold. Die Werke Nürnberg und Erlangen erhielten das CSC-Nachhaltigkeitssiegel in Silber.

Es wird zunehmend zum Standard, dass Bauunternehmen eine Zertifizierung verlangen, um sicherzugehen, dass ökologische und soziale Standards eingehalten werden.

Torsten Schiller
Vertrieb Key Account, Region Nord-Ost der Cemex Deutschland AG

Alle drei Jahre muss die Zertifizierung erneuert werden. Die Hinweise der Auditoren bewirken Veränderungen im Unternehmen und darüber hinaus. So nimmt Cemex unter anderem seine Zulieferer genau unter die Lupe und versucht, auch dort Veränderungsprozesse im Sinne sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit anzustoßen.

Das CSC wurde von der Nachhaltigkeitsinitiative Zement (CSI) des Weltwirtschaftsrats für Nachhaltige Entwicklung (WBCSD) initiiert mit dem Ziel, den Herstellungsprozess von Beton transparent zu machen und die Herkunft des Baustoffs aus verantwortungsbewussten Quellen zu dokumentieren. Cemex war von Anfang an dabei. Gemeinsam mit anderen Unternehmen, Verbänden, Zertifizierungsstellen und Instituten gehört das Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern des CSC.

Auf dem Weg zum klimaneutralen Zement

Die Basis nachhaltiger Bauprojekte ist ein umweltfreundlicher Zement. Cemex geht mit einer globalen Unternehmensstrategie, der Future in Action, voran und strebt die CO2-Neutralität seines Rüdersdorfer Werks bereits für 2030 an.

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