Wie gut R-Beton im Hochbau funktioniert, zeigt unter anderem der Neubau des Rhoda-Erdmann-Hauses auf dem Campus Nord der Humboldt-Universität zu Berlin aus dem Jahr 2014. 3.800 Kubikmeter R-Beton von Cemex kamen für die anspruchsvolle Konstruktion zum Einsatz. Zwei Jahre später verbaute das Büro Staab Architekten beim Berlin Institute for Medical Systems Biology des Max-Delbrück-Centrums insgesamt 2.500 Kubikmeter Beton unter Verwendung rezyklierter Gesteinskörnungen.

„Auch Mehrfamilienhäuser lassen sich gut aus R-Beton errichten“, sagt Christian Kalytta. Laut geltenden Regelwerken darf dem Beton in Abhängigkeit der Nutzungsanforderungen maximal bis zu 45 Prozent rezyklierte Gesteinskörnung beigemischt werden.

Woher kommt die rezyclierte Gesteinskörnung? „Ein Teil der rezyklierten Gesteinskörnung stammt in unserer Region aus mineralischen Bauabfällen aus dem Hochbau, ein weiterer Teil aus ausgedienten Bahnschwellen“, erklärt Christian Kalytta. Von Recyclingunternehmen werden diese Materialien so aufbereitet, dass diese als rezyklierte, güteüberwachte Gesteinskörnung im Transportbeton eingesetzt werden und sie so wieder zurück in den Wertstoffkreislaufzurückfließen.

Das verstärkte Angebot von R-Beton ist Bestandteil der Nachhaltigkeits-Strategie von Cemex, Future in Action. Denn es schont die natürlichen Ressourcen wie Kies und Sand, die sonst zur Herstellung von Beton benötigt werden.