Grün trifft grau – Beton und Bepflanzung - Cemex DE

Grün trifft grau – Beton und Bepflanzung

Grün trifft grau – Beton und Bepflanzung

Ob Parks, Gärten oder Innenhöfe – es grünt und blüht gerade überall. Beton kann Grünflächen gliedern, ohne Flächen zu versiegeln. So ist es zum Beispiel mithilfe des Baumaterials möglich, Wege und Plätze zu befestigen und optisch hervorzuheben. Das zeigt ein Blick in das Produktportfolio von Cemex für den Garten- und Landschaftsbau.

In Culiacán im Westen Mexikos kann das Thermometer im Sommer schon mal über 40 Grad klettern. Ein Spaziergang durch den Jardín Botanical ist dann eine wahre Erfrischung für Körper und Geist. Denn neben mehr als 1000 Pflanzenarten können Interessierte auch die Werke von 35 Künstlerinnen und Künstlern im Park entdecken. Die mexikanische Architektin Tatiana Bilbao hat den Masterplan für die Gartenanlage entwickelt. Für zentrale Bereiche wie das Auditorium verwendete sie Beton von Cemex.

Das Baumaterial passt nicht nur optisch in die Grünanlage als rauer Kontrast zu Blumen und Bäumen. Die Architektin schätzt auch seine kühlende Wirkung im tropischen Klima. „Beton ermöglicht auf unterschiedliche Weise, die Temperatur zu regulieren, und obwohl ich sehr skeptisch war, stellte sich heraus, dass es das ideale Material für diese heiße Umgebung ist“, sagt sie. „Wir benötigen deutlich weniger Energie, um den Ort zu kühlen. Beton kann unter bestimmten klimatischen Bedingungen das nachhaltigste Baumaterial sein.“

Kontakt

CEMEX Deutschland AG
Oumou-Kesso Bah
Marketing Specialist Germany
oumoukesso.bah@cemex.com

Skulpturaler Auftakt zum Botanischen Garten von Culiacán: Das Eingangsgebäude von Tatiana Bilbao Estudio kombiniert rohe Betonflächen mit markanten Faltstrukturen und öffnet sich in alle Richtungen – ein Ort des Übergangs zwischen Stadt und Natur. Architektur als Landschaft
Skulpturaler Auftakt zum Botanischen Garten von Culiacán: Das Eingangsgebäude von Tatiana Bilbao Estudio kombiniert rohe Betonflächen mit markanten Faltstrukturen und öffnet sich in alle Richtungen – ein Ort des Übergangs zwischen Stadt und Natur. Architektur als Landschaft
Ein begehbarer Pavillon von Tatiana Bilbao Estudio erhebt sich wie eine bewachsene Skulptur aus dem tropischen Garten – mit einer schwebend wirkenden Dachscheibe, die Licht einfängt und Schatten spendet. Foto: © tatianabilbao.com
Ein begehbarer Pavillon von Tatiana Bilbao Estudio erhebt sich wie eine bewachsene Skulptur aus dem tropischen Garten – mit einer schwebend wirkenden Dachscheibe, die Licht einfängt und Schatten spendet. Foto: © tatianabilbao.com

Beton kann unter bestimmten klimatischen Bedingungen das nachhaltigste Baumaterial sein.

Tatiana Bilbao
Architektin
Inspiriert von japanischen Gärten sind die mit standortgerechten Pflanzen begrünten Gabionen im Berliner Telegraph. Gestaltet wurden sie vom Landschaftsarchitekturbüro Atelier le balto. Foto: © Sebastian Schramm
Inspiriert von japanischen Gärten sind die mit standortgerechten Pflanzen begrünten Gabionen im Berliner Telegraph. Gestaltet wurden sie vom Landschaftsarchitekturbüro Atelier le balto. Foto: © Sebastian Schramm
Foto: © Sebastian Schramm
Foto: © Sebastian Schramm

Ein gelungener Kontrast zwischen Pflanzen und Beton zeigt sich auch bei dem Berliner Büroprojekt Telegraph von &MICA Architekten, Gewinner des diesjährigen Architekturpreises Beton. Die Landschaftsarchitekten vom Atelier le balto bestückten die Betonplateaus mit Gabionen. Sie sind nach japanischem Vorbild statt mit Steinen mit einem Nährsubstrat gefüllt und von allen fünf Seiten mit lokalem Grün bepflanzt.
Projektleiterin Silvia Ciprian erklärt den Nutzen dieser Konstruktion: „Die bepflanzten Gabionen, die Atelier le balto in die Fassade integriert haben, begrünen die gesamte Außenfläche und haben einen außerordentlich positiven Effekt auf das Mikroklima des Gebäudes: Sie reduzieren Feinstaub, senken mit ihrer Verschattung und Verdunstungskühle die Temperaturen, erhöhen die Luftfeuchtigkeit, wirken durch ihr Substrat lärmabsorbierend und sorgen so für ein gutes Arbeitsklima.“ Vor dem Hintergrund des Klimawandels und der Erwärmung von Städten würde sie sich wünschen, dass solche Lösungen häufiger zum Einsatz kommen.

Das Wegenetz aus Ortbeton hat die Form eines liegenden Baums und ist etwas erhöht. So scheinen die Wege über den Beeten zu schweben, was ein umso intensiveres Erlebnis der Natur ermöglicht. 

Die Landschaftsarchitekten von Atelier le balto transformierten den Hof in eine grüne Oase mit naturnahen Pflanzflächen, verzweigten Wegen und einfachen Holzbänken als integraler Bestandteil des nachhaltigen Architekturkonzepts. Foto: © Sebastian Schramm
Mithilfe von Dränbeton aus der Pervia®-Produktfamilie lassen sich Wege anlegen, ohne den Boden zu versiegeln. Foto: © Cemex

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