Offene Türen in Rüdersdorf - Cemex DE
Offene Türen in Rüdersdorf
Offene Türen in Rüdersdorf
Was passiert im Tagebau? Wie wird aus Kalkstein Zement? Wie schützt Cemex die Umwelt? Fragen wie diesen spürten mehr als 800 Besucherinnen und Besucher am 19. Oktober 2024 im brandenburgischen Rüdersdorf nach. Das Werk befindet sich in einem historischen Kalkabbaugebiet, in dem seit Jahrhunderten Gestein für Bauten in Berlin und Potsdam gefördert wird. Im Museumspark Rüdersdorf in unmittelbarer Nachbarschaft zum Cemex-Werk wird diese Geschichte nachgezeichnet.
CEMEX Deutschland AG
Annette Hanning-Jacobs
Social Impact
annette.hannigjacobs@cemex.com
Wie eines der größten und modernsten Zementwerke arbeitet, konnten die Gäste auf informativen Werkstouren erleben. Die Führungen demonstrierten den Weg des Kalksteins zum Zement. Technisches Gerät wie Schwerlastkraftwagen und Brecheranlagen im Tagebau beeindruckten die Besucherinnen und Besucher. Auch Führungen durch das Ausbildungszentrum wurden angeboten, in dem Azubis in mehr als zwölf gewerblich-technischen und kaufmännischen Berufen auf eine Karriere in der Baustoffindustrie vorbereitet werden.

Auf dem Weg zum klimaneutralen Zement
Die Basis nachhaltiger Bauprojekte ist ein umweltfreundlicher Zement. Cemex geht mit einer globalen Unternehmensstrategie, der Future in Action, voran und strebt die CO2-Neutralität seines Rüdersdorfer Werks bereits für 2030 an.
An die jüngsten Gäste richteten sich zahlreiche Spiele, bei denen sie etwas über Natur und Umwelt lernen und kleine Geschenke gewinnen konnten. Ein Natur-Quiz und ein Bienen-Quiz gingen auf Flora und Fauna im Kalksteinabbaugebiet und in der Umgebung ein. Das Fossilien-Memory und das Kalkstein-Balance-Spiel beschäftigten sich mit der Geologie in Rüdersdorf. Beim „Müllballwerfen“ konnten sich die spielenden Kinder in richtigem Mülltrennen üben und im Bällebad galt es, CO2-Bälle herauszusammeln. Bei einer Lkw-Tour übers Werksgelände konnten die Kinder erfahren, was der Fahrer sehen kann – und was nicht. Torwandschießen, Gummistiefelweitwurf und Kinderschminken waren weitere Highlights für Familien.




Der Bergbauverein informierte über die lange Geschichte der Kalksteingewinnung am Standort. Neben Essensständen gab es regionale Spezialitäten wie den Cemex-Honig, der von Bienen auf dem Tagebaugelände von Cemex gewonnen wird. Mutige durften bei einem Aufprallsimulator im sicheren Umfeld erleben, wie sich ein Zusammenstoß bei 30 km/h anfühlt. Damit sensibilisierte Cemex für das wichtige Thema Arbeitssicherheit.

Unter den Gästen waren auch der brandenburgische Wirtschaftsminister Prof. Dr. Jörg Steinbach sowie die Bürgermeisterin von Rüdersdorf, Sabine Löser. Im Beisein der Presse führten sie der Vorstandsvorsitzende der CEMEX Deutschland AG, Rüdiger Kuhn, die Vorständin Corporate Affairs Alexandra Decker sowie Werksleiter Stefan Schmorleiz über das Gelände. Ein 3D-Film zeigte die Zukunft des Zementwerks unter dem Aspekt der geplanten CO2-Abscheidung.
Nicht nur in Rüdersdorf, auch an anderen Standorten ist es Cemex wichtig, mit Anwohnern und Anwohnerinnen und Kommunen im Dialog zu bleiben. Im bayerischen Burgstall beispielsweise diskutierte die Unternehmensvertretung bei einem Bürgerdialog die geplante Ausweitung des Quarzsandabbaus.

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